Das „wahre Brot des Künstlers“ sei der Applaus? Kurzfristig sicher – tatsächlich befriedigend ist es, Wirkung zu erfahren. Spuren zu hinterlassen. „Selbstwirksamkeit“ erlebt bereits ein Baby, wenn die Mutter sein Lächeln erwidert. Und dieses Gefühl der Wirksamkeit stärkt uns ein Leben lang. Die eigene Wirksamkeit zu erleben, ist ein wunderbares Gefühl – langfristig besser aus Applaus. Der Applaus verebbt – Wirkung bleibt. Das Gefühl, etwas bewirkt zu haben, hält an! Und nährt die Erinnerung.
Wirksamkeit beginnt in kleinen Momenten: # das Lächeln, das zurückkommt # die Freude, die man mit einer kleinen Aufmerksamkeit erreicht # die Tränen, die getrocknet werden.
Es gibt auch Momente für viele: # Kund*innen, die begeistert sind # die Stimmung im Team, die wieder besser ist # der Garten, der blüht # die Schülerinnen, die gestärkt wurden
und es lässt sich steigern: # ein Stadtteil, der dank jahrelanger Bemühung belebt wurde # die Motivation, die in einem Unternehmen spürbar ist # eine untragbare Situation, die verbessert werden konnte # ein Gebäude, das auch nach Jahren noch „strahlt“.
Warum gehen Menschen trotz widrigster Umstände in die Politik („wer tut sich das noch an?“)? Die Eitelkeit kann es nicht sein, das Ansehen der Politik leidet. Und die „Freunderlwirtschaft“ funktioniert auch nicht mehr. Ich denke, es ist der Wunsch, etwas bewirken zu wollen und bewirken zu können. Weil Wirksamkeit ein starkes Gefühl ist.
Und wenn du auf der Suche nach deinem „Potenzial“ bist, dann frag dich mal, wo du – schon jetzt – Wirksamkeit erlebst. Da gibt’s „Aha – Erlebnisse“! Das zeigt dir den Weg!