Why Personality sells
Was macht dein Angebot wertvoll? Die Psychologie bestätigt unsere eigene Erfahrung: ganz vorne steht der Sympathiefaktor, vor allem dann, wenn du mit deinen besonderen Fähigkeiten gefragt bist: ob als Trainer, Therapeutin, Künstler, Architektin, Wissenschaftlerin oder Coach. Personal Branding hilft, wenn du mit deinem Wissen, deinen Kompetenzen und deiner ganz besonderen Art punkten sollst.
Die Persönlichkeit macht’s aus!
Sind dir im IKEA Katalog schon mal die Fotos der Designer aufgefallen? Eigentlich erscheint das überflüssig, denn kaum einer kennt sie, aber es hat dennoch Bedeutung. Denn es gibt den Stoffen, dem Sofa, dem Design der Lampe eine persönliche Note. Es passt zum „Du“ der Marke und macht alles ein wenig persönlicher.
Oder warum leistet sich Nespresso einen Weltstar wie George Clooney, um seine Kaffeekapseln zu verkaufen? Weil Persönlichkeit wirkt.
Personality sells
Dass Persönlichkeit wirkt, weiß auch Robert Hartlauer jr. , der damit Brillen verkauft. Das hat auch Claus Hipp gewusst, der als erster Babynahrung mit Biostatus verkauft hat.
Große Künstler wussten schon immer, was Persönlichkeit und eigener Stil bewirken. "Ich wollte Maler werden und bin Picasso geworden", hat Pablo Picasso über sich selbst gesagt.
Auch Andreas Gabalier ist eine Marke, ob man ihn nun mag oder nicht: er ist der „Volks-Rock’n’Roller. Oder Jamie Oliver, der mit einfachsten Zutaten und Zubereitungen zu einem der bekanntesten Köche Europas wurde. Das war kein Zufall sondern gut durchdacht.
Was Markenstrategen mit viel Aufwand ansteuern, bringen Menschen von Haus aus mit: Persönlichkeit. Jeder von uns. Jeder ist in seiner Art einzigartig und wenn es gelingt, das auch sichtbar zu machen, lässt sich damit punkten.
Influencerin, Wissenschaftler, Schriftsteller, Fernsehköchin, Psychiater, Schauspielerin, Moderatorin oder Architekt: sie alle punkten mit ihrer Persönlichkeit.
Personality statt "No name"
Mit Personal Branding bekommst du "ein Gesicht", eine Geschichte, ein Image und eine Aura. Man glaubt, dich zu kennen, obwohl man dich noch nie getroffen hat.
Das ist die Brücke zum Kunden, zur Klientin. Denn was steht ganz oben im Ranking der Verkaufsargumente? Sympathie! Es ist um vieles wahrscheinlicher, dass wir miteinander Geschäfte machen, wenn wir einander sympathisch finden, sagt die Verhaltens-ökonomie. Und sympathisch ist, wer ähnlich denkt und fühlt und quasi auf gleicher Wellenlänge schwimmt.
Ein gewichtiges Argument, etwa wenn es um die Wahl eines Architekten oder einer Psychologin. Und nicht nur da.
Sei die Nr. 1 in deiner Nische!
Natürlich braucht dein Kunde noch weitere Argumente, warum er sich gerade für dich entscheiden soll.
Zum Beispiel ein glasklares Angebot, das er versteht. Und es tut seinem Ego gut, wenn er bei der Nr. 1 gekauft oder gebucht hat. Er will „den Experten“ oder „die Expertin“ zur Lösung seines Problems. Das bist dann hoffentlich Du!
Marke schafft Vertrauen
Starke Marken sind vertrauensbildend, und das gilt auch für Personenmarken: den kenn ich, dem vertrau ich. Und wem ich vertraue, dem werde ich auch mehr bezahlen für seine Tätigkeit. Da zählt dann nicht mehr die investierte Zeit sondern die nachhaltige Wirkung, die man sich von deiner Expertise oder Tätigkeit verspricht.
Marke schafft also Mehrwert – dass man dabei auch bekannter wird – tja – das muss man eben in Kauf nehmen.
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